Abklatschproben in Mühlheim-Main
Um den sichtbaren Schimmelbefall zu analysieren, bietet sich u.a. die Abklatschmethode als probates Verfahren zur mikrobiologischen Untersuchung an. Hierbei wird eine spezielle Petrischale, wie beispielsweise die RODAC-Schale, verwendet. Diese Petrischale ist mit einem leicht erhabenen Nährmedium versehen und wird direkt auf die betroffene Oberfläche gedrückt. Im Anschluss an die Probenahme erfolgt die Kultivierung des Schimmelpilzes direkt innerhalb der Petrischale.
Machen Sie sich meine große Erfahrung zunutze und lassen Sie sich zum Thema Schimmel von mir beraten. Häufig lassen sich die Ursachen schnell finden und beseitigen und somit das Schimmelproblem zuverlässig lösen.
Zur Bestimmung, welche Schimmelpilze bei Ihnen auftauchen und wie gefährlich oder ungefährlich diese sind, arbeiten wir mit einem spezialisierten Labor zusammen, das die Proben fachmännisch untersucht und die Schimmelpilze bestimmt.
Jörg Aichinger – Dekra-Zertifizierter Bausachverständiger und Schimmelexperte
Was sind die Vorteile der Abklatschprobe?
Sie ist einfach in der Durchführung und kostengünstig.
Sie ermöglicht den Nachweis kultivierbarer Mikroorganismen.
Die Anzahl der koloniebildenden Einheiten (KBE) kann ermittelt werden.
Was sind Nachteile der Abklatschprobe?
Es besteht die Gefahr der Überbelegung oder des Überwachsens der Kolonien.
Da nur ein Teilbereich der kontaminierten Fläche untersucht wird, sind Fehlbewertungen nicht auszuschließen.
Eine Differenzierung zwischen primärem und sekundärem Schimmelbefall ist nicht möglich.
Weitere betroffene Bereiche könnten unentdeckt bleiben.
Für eine umfassende Untersuchung des Schimmelpilzbefalls sollten an jeder betroffenen Stelle drei verschiedene Nährmedienplatten verwendet werden: eine Platte mit DG18-Agarmedium und zwei Platten mit Malzextrakt-Agarmedium. Diese Kombination dient dazu, eine möglichst breite Vielfalt an Schimmelpilzarten zu erfassen. Die Inkubation des Malzextrakt-Agars erfolgt bei zwei unterschiedlichen Temperaturen: einmal bei 25°C ± 0,5°C und einmal bei 37°C ± 0,5°C, um thermotolerante Aspergillus-Arten zu berücksichtigen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Abklatschproben nicht direkt auf stark sporentragende Bereiche gedrückt werden sollten, um eine Überkultivierung und das Ineinanderwachsen der Kolonien auf dem Nährboden zu vermeiden.
Klebefilmproben in Mühlheim-Main
Die Methode der Klebefilm- oder Klebekontaktprobe ist eine bewährte Technik zur Detektion sichtbaren Schimmelbefalls. Hierbei wird ein transparenter Klebestreifen (z. B. TESAfilm kristallklar) auf die kontaminierte Oberfläche appliziert und rasch abgezogen, wodurch Schimmelsporen auf der klebenden Seite des Films haften bleiben.
Die entnommenen Sporen werden unmittelbar auf einem Objektträger fixiert, was die Voraussetzung eines sichtbaren Befalls oder eines konkret verdächtigen Bereichs impliziert.
Vorteile von Klebefilmproben
Effizienz und Schnelligkeit: Diese Methode zeichnet sich durch ihre einfache Handhabung und schnelle Durchführung aus.
Kostenreduzierung: Sie ist eine kostengünstige Alternative zu anderen Methoden der Schimmelprobenahme.
Ausreichende Übersicht: In den meisten Fällen bietet sie eine ausreichende Übersicht über den Schimmelbefall.
Differenzierung von Befallsarten: Sie ermöglicht die Unterscheidung zwischen primärem und sekundärem Schimmelbefall.
Nicht-invasiv: Die Methode ist zerstörungsfrei und beeinträchtigt die untersuchte Oberfläche nicht.
Nachteile von Klebefilmproben
Potentielle Fehlbewertung: Aufgrund der Untersuchung eines Teilbereichs kann es zu Fehlinterpretationen kommen.
Begrenzte Analysemöglichkeiten: Die Auswertung der Probe ist eingeschränkt.
Limitierte mikroskopische Differenzierung: Eine genaue mikroskopische Differenzierung der Schimmelpilzarten ist begrenzt möglich, da die Identifizierung lediglich anhand der Sporen und deren Träger erfolgt und nicht aufgrund der vollständigen morphologischen Struktur.
Bei Vorhandensein von Oberflächenmyzel sollte dieses zunächst durch einen ersten Klebestreifen entfernt werden, bevor ein zweiter Streifen für die eigentliche Probenahme verwendet wird. Diese Vorgehensweise gewährleistet, dass ausreichend Sporenträger für eine präzise Analyse zur Verfügung stehen.
Abstrichproben Schimmel in Mühlheim-Main
Die in diesem Kontext beschriebene Methode zur Probenentnahme umfasst das Streichen eines sterilen Wattetupfers, der entweder trocken oder leicht angefeuchtet sein kann, über die kontaminierte Oberfläche des Materials. Diese Methode dient der Gewinnung von Proben, die anschließend auf diverse Nährmedien transferiert werden können, um eine umfassende mikrobiologische Analyse durchzuführen. Ein herausragender Vorteil der Abstrichtechnik im Vergleich zur Abklatschmethode ist die Möglichkeit, simultan mehrere Nährmedien zu nutzen. Diese Methode ist jedoch ungeeignet zur Detektion von verborgenen oder nicht sichtbaren Kontaminationen.
Unser Expertenteam stellt durch den Einsatz dieser detaillierten Verfahren sicher, dass der Schimmelbefall präzise erfasst wird, wodurch gezielte und effektive Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden können.
Die Probenentnahme wird durchgeführt, indem ein trockener steriler Wattetupfer über die befallene Oberfläche gestrichen wird, um eine repräsentative Probe zu erhalten, die dann auf eine Agarplatte übertragen wird.
Vorteile von Abstrichproben
Einfache und kosteneffiziente Durchführung
Möglichkeit der parallelen Übertragung der Probe auf verschiedene Nährmedien, was einen signifikanten Vorteil gegenüber der direkten Abklatschmethode darstellt
Nachweis von kultivierbaren Mikroorganismen, was eine wichtige Grundlage für die mikrobiologische Bewertung darstellt
Quantitative Bestimmung der koloniebildenden Einheiten (KBE), was für die Bewertung der mikrobiologischen Belastung von hoher Relevanz ist
Nachteile von Abstrichproben
Möglichkeit des unbeabsichtigten und unkontrollierten Eintrags von Fremdkeimen, was die Analyse verfälschen kann
Potenzial für Fehlinterpretationen, da nur ein Teilbereich der Oberfläche untersucht wird, was nicht repräsentativ für den gesamten Befall sein könnte
Keine Differenzierung zwischen Primär- und Sekundärbefall, was für eine detaillierte Analyse von Nachteil ist
Möglichkeit des Übersehens weiterer Schäden, die durch die begrenzte Probennahme nicht erfasst werden
Durch den Einsatz dieser wissenschaftlich fundierten Methode gewährleisten wir eine präzise Erfassung und Analyse des Schimmelbefalls, was die Grundlage für die Planung und Umsetzung optimaler Sanierungsmaßnahmen bildet.
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